Donnerstag, 7. November 2013

Auf die Plätze, Fertig, Action(bound)!


Kennt ihr noch von früher die klassische Schnitzeljagd? Erst mal kleine Schnitzel reißen und dann konnte es los gehen. Heutzutage geht das viel einfacher, schneller und ist vor allem wetterfest. Mit der App "Actionbound" kann man seine eigene spannende und lehrreiche Rallye erstellen und mit dem Smartphone oder dem Tablet auf Entdeckungstour gehen und anderen spannende Orte zeigen. Sie ist für Android als auch für iOS Systeme verfügbar.Also keine Angst ihr müsst dazu nicht euer Mobiltelefon in einzelne kleine Schnitzel reißen!Ich finde diese App ermöglicht eine spannende Reise für alle die mit der Gruppe oder auch alleine unterwegs sind und etwas über die Geschichte des eigenen Stadtteils, der eigenen Schule oder zu einem ganz anderem spannenden Thema herausfinden möchte. Die erstellten Bounds sind anschließend allen Bound-Nutzern zugänglich.
Für außerschulische, schulische und andere mediengestützte Freizeitgestaltungen mit Kindern kann ich "Actionbound" nur empfehlen.

Weitere Infos dazu findet ihr unter:
Actionbound und http://www.medienpaedagogik-praxis.de/2013/10/23/erstellen-einer-gps-rallye-mit-actionbound/
Eine Übersicht zu den aktuellen Preisen ist hier zu finden https://de.actionbound.com/preise.

Dienstag, 3. September 2013

3D-Fotos mit dem Smartphone – einfach und schnell



Mit dem Handy 3D-Fotos machen? Das geht? Klar! Mit der kostenlosen App „Make it 3D“ verwandelt sich jedes Android-Handy ruckzuck in eine 3D-Kamera. Dabei ist die Bedienung der App ziemlich simpel. Wir haben es in einer sechsten Klasse ausprobiert: Über den Menüpunkt Kamera können Schüler  von Personen oder Gegenständen jeweils ein linkes und ein rechtes Bild knipsen. Von Vorteil ist hierbei, dass bei der Aufnahme des zweiten Fotos das erste noch als Schatten zu sehen ist (Onion-Skin/ „Zwiebel-Effekt“), sodass sich auch jüngere Kinder leicht daran orientieren können. Der Fotograf/die Fotografin bestätigt per Knopfdruck der beiden Bilder, die die App dann automatisch übereinander legt.


Feinschliff: Jetzt am besten die 3D-Brille aufziehen, denn die Schüler/innen können die Bilder über Pfeiltasten nach links/rechts bzw. oben/unten verschieben, bis sie das Bild wirklich dreidimensional wahrnehmen. Am Schluss noch den Speicherort wählen und fertig ist das 3D-Bild.

Für Apple-Nutzer/innen bietet die kostenlose  App „3D Camera Lite“ eine gute Alternative. Allerdings ist das nachträgliche Verschieben der Bilder hier etwas komplizierter. Dies ist nämlich nur mit den Fingern im „normalen Modus „möglich, in dem die Bilder einfach übereinandergelegt werden. Hier kann man jedoch nicht erkennen, ob der 3D-Effekt tatsächlich eintritt. Im farbigen 3D-Modus sind die beiden einzelnen Bilder schon zu einem zusammengefügt und können nicht verschoben werden, ohne in den „normalen Modus“ zurückzukehren. Unser Favorit für den einfachen Einsatz in einer Kennenlernphase ist daher die Android-App „Make it 3D“.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Die ultimative Photoautomaten-App

Der besten Photoautomat steht in Berlin am Kottbuser Tor. Vier Bildchen am Stück kosten 2€, die Bilder sind echt retro - schwarz-weiße Papierabzüge. Und das Beste - die echte Photoautomaterfahrunge bedeutet auch 4 Minuten vor dem Gerät zu warten - in der Hoffnung. dass auch der Fotostreifen zum Vorschein kommt. Dann noch kurz fönen und endlich: Fotos!



Mit der iOSApp IncrediBooth ist das ganz anders - digital halt! Mit der App wird das iPad zu einem mobilen Photoautomat. Kostenpunkt: 0,89€.
Die App simuliert einen Photoautmaten, zählt den Countdown und macht dann vier Bilder!
Neu: Ein Rädchen am unteren Display-Rand ermöglicht vier verschiedene Farbfilter  von s/w, bis retro und cross-Effekt.
Die App ist kinderleicht zu bedienen und das werden wir auch machen - mehr medienpädagogische Praxisideen im Blog der Medien-AG Oppenheim unter http://whiteboardpraxis.blogspot.de/2013/06/dein-foto-gegen-rassimus-fur-ein.html



Harte Fakten zur App hier:  http://www.chip.de/downloads/IncrediBooth-iPhone-_-iPad-App_48455188.html

Freitag, 31. Mai 2013

Einen iMovie Trailer erstellen – so geht´s!

Die Schüler/-innen der Medien-AG in Oppenheim arbeiten seit 2012 mit einem iPad. Inzwischen wurde die Gruppe auch mit einem Preis belohnt. Diese Auszeichnung motivierte Christopher aus der AG dazu, die Arbeit mit der App iMovie und der Trailer-Funktion mal Schritt für Schritt zu beschrieben.  Und hier steht wie´s geht!


1.      Schalte zuerst das iPad an.

2.      Jetzt wählst du die App iMovie aus. App fehlt? Dann gehe ich den App Store und investieren 4,99 € - leider ist die App nicht kostenlos.

3.      Starte die App: Dann drückst du unten links auf das plus-Zeichen.

4.      Wähle „neuer Trailer“ aus.

5.      Jetzt kannst du eine Film-Kategorie auswählen.

6.      Wenn du jetzt auf „play“ drückst, dann siehst du verschiedene Vorlagen.

7.      Beispiele sind Erzählung, Adrenalin, Retro oder Expedition. Mit der „play“-Taste kannst du die Vorlagen anschauen.

8.      Du hast dich entschieden? Dann wähle mit der „Erstellen“- Taste einen eigenen Trailer aus.

9.      Du hast jetzt dein eigenes Drehbuch.

10.  Du kannst in dem „Reiter Übersicht“ zum Beispiel den Filmnamen und Informationen zum Abspann eingeben.

11.  In der Kategorie „Studio“ kannst du den „Logostil“ jederzeit auswählen.

12.  Der „Reiter Storyboard“ zeigt dir das vorgegebene Drehbuch (= engl. Storyboard).

13.  Hier kannst du in den hellblauen Zeilen deine eigenen Zwischentitel eingeben, indem du auf die farbige Fläche tippst.

14.  Um Videos in dein Storyboard zu importieren gibt es zwei Varianten:
1. Du klickst auf das graue Bild und suchst dir aus dem Videospeicher die richtige Szene aus (Feld unten rechts). Dazu klickst du auf das Video und wählst mit dem orangenen Rahmen den passenden Teil aus. Diese Auswahl bestätigst du mit dem kleinen blauen Pfeil. Der Videoausschnitt landet automatisch in dem vorher ausgesuchten grauen Kästchen und ist damit sofort Bestandteil deines Videos.

Eine weitere Möglichkeit ist: Du klickst auf das graue Bild im Storyboard und wählst im rechten unteren Feld die Funktion „Kamera“ aus. Damit öffnest du die Aufnahmefunktion des iPads und kannst die neue Szene direkt filmen. Achtung! Diese Szene ist nicht im Videospeicher gespeichert und kann bei Abbruch oder der Wahl einer neuen Vorlage nicht wieder eingefügt werden. Die sicherere Variante ist daher der vorher beschriebene Weg.


15.  „Befülle“ das Storyboard nun Stück für Stück.

16.  Audio: Das iPad nimmt den Ton mit auf, stellt ihn aber automatisch leise. Du kannst den Ton zu deinem Video einschalten, indem du im Storyboard im Bereich „Video bearbeiten“ den Lautsprecher-Button anklickst. Leuchtet er blau, so ist der Ton eingestellt.

17.  Über die „Play“ -Funktion kannst du dein Video jederzeit ansehen.

18.  Fertig? Gehe zurück in das Menü (Zeichen mit Stern in der Mitte der oberen Menüleiste). Klicke in der unteren Menüleiste auf die „Taste mit dem Pfeil nach rechts oben“ und wähle „Film bereit stellen auf: AUFNAHME“ aus. Entscheide, in welcher Größe der Film auf dem iPad gespeichert werden soll (mittel, groß oder HD). Es dauert einen Moment, bis der Film exportiert ist. Jetzt kannst du ihn nicht mehr bearbeiten.

19.  Runter vom iPad?! Stecke das iPad über das Ladekabel an deinen Rechner und nutze es wie einen USB-Stick. Auf diese Weise kannst du den Film einfach auf deinen Rechner ziehen oder per Mail verschicken.



Viel Spaß beim Ausprobieren!

Mittwoch, 27. März 2013

Tilf Shift - AndroidApp mit RetroTouch

Eine wirklich schöne App zum Erstellen von Fotos mit Tilt Shift-Effekt. Sechs unterschiedliche Filter werden auf die Aufnahme gelegt, indivudielle Korrekturten sind leider nicht möglich - eine schnelle "to go" - Bearbeitung macht aber Spaß und kann auch im Kunstunterricht als Brainstorming genutzt werden oder eigene Texte in Deutsch illustrieren. Besonders schön: Die App und alle enthaltenden Effekte sind kostenlos und über den Playstore zu beziehen.

Eine echte Alternative zu Instagram und Hipstamatic iPhone-Anwendungen. An "grauen Tagen" können mit dieser App auch Frühlingsfotos entstehen!


Donnerstag, 17. Januar 2013

Apps to Go

Die Intivative Handysektor der Landesanstalt für Medien in NRW hat einen neuen Flyer zum Thema Apps veröffentlicht.
 
Mit dem handlichen Flyer "Apps to go - Smartphone, App & Satellit" bietet das Projekt Tipps für den sicheren Umgang mit Apps auf Smartphones und Tablet-PCs. Er informiert über Themen wie versteckte Kostenfallen, Werbung, Schutzsoftware, Zugriffsrechte oder Einstellungen im Betriebssystem.
Mehr ist auf der Webseite zu finden:

Und besonders schön - Interessierte können den Flyer kostenlos bestellen oder als PDF herunterladen - http://www.handysektor.de/download/apps_to_go.pdf.

Mit Aufklärung in diesem Bereich fängt das Jahr 2013 medienpädagogisch gut an! ; )
Wer mehr über den Einsatz des Handy in Schule und Freizeit erfahren möchte,, dannn sich beispielsweise über den Einsatz von QR-Codes informieren.
Dazu liegt ein Text auf dem Blog medienpaedagogik-praxis.de vor.