Dienstag, 20. März 2012

``I stunt 2´´ - Spielbewertung auf Schülersicht


Der Bericht  kommt von Patrik, 6. Klasse, Otto-Schott-Gymnasium Mainz

Der Sinn des Spieles „I stunt 2´´ besteht darin, durch Springen und verschiedene Tricks, möglichst viele Sterne einsammeln. Ein Trick könnte zum Beispiel sein, Vorwärts- und Rückwärtssalto zu machen. Beim Springen kann man ab dem 3. oder 4. Level auch an ein Brett greifen. Durch verschiedene Tricks kriegt man Punkte, die am Ende vom Level in Spielgeld umgewandelt werden können! Mit dem Spielgeld kann man sich neue Figuren und neue Snowboarder kaufen. Beim Spielen gibt es auch noch Schilder, die dich darauf hinweisen, ob du springen, kopf runter oder etwas anderes machen musst.
Beim Spiel hat man zwei Anfangsfiguren mit denen man einen Snowboard-Parcours abfahren muss .Wenn man ein Level erfolgreich abgefahren hat, schaltet man das darauffolgende Level frei. Es gibt vier Welten, wobei die ersten beiden Welten schon auf dem Spiel drauf sind. Die erste Welt besteht aus einer Schneelandschaft wohingegen die zweite Welt mit Holz und Schnee bedeckt ist. In der dritten und vierten Welt muss man sich durch Eis und Schnee kämpfen. Die letzten beiden Welten muss man sich downloaden, sind aber kostenlos sobald man sie freigeschaltet hat. Wenn man genug Geld auf dem Account hat und angemeldet ist, kann man sich zusätzlich noch Spielgeld kaufen.
Die Steuerung funktioniert folgendermaßen:
Lenken: Neigen des Ipod oder Smartphones
Ducken: auf dem Bildschirm mit den Fingern nach unten ziehen
Springen: auf dem Bildschirm schnell nach oben ziehen
Zeichen: Oranges Feld mit Pfeil nach oben (falls schon aktiviert nach unten)=Änderung der   Schwerkraft;
Speedbutton: Lila Button mit 2 Pfeilen drücken
Das kostenlose Spiel ist nur als Lite-Version zu erhalten. Wer die Voll-Version möchte, muss 2,49 Euro bezahlen. Das Geld ist es aber wert J Gut wäre es nur, wenn es noch ein paar mehr Level geben würde. Mir macht das Spiel Spaß!!

Montag, 19. März 2012

EDEN - eine App-Bewertung aus Schülersicht

In diesem Blog haben auch Schüler die Gelegenheit, ihre Spiele zu beschreiben und zu bewerten. Dieser App-Tipp stammt von Clemens & Mika vom Otto-Schott-Gymnasium Mainz, 6. Klasse. Für dieses Spiel haben sie 70ct bezahlt – hat sich diese Investition gelohnt? Hier ihre Bewertung!
In dem kreativen Handyspiel „EDEN“ geht es darum, selber Häuser und Gebäude zu bauen. Es ist einfach aufgebaut und man blickt schnell hinter den Sinn des Spiels. Es gibt 28 Blöcke zum Beispiel Holz, Stein, TNT, Dachteile, Gras, Erde, Stamm, Wasser und Lava, die man benutzen kann, um die Häuser und Gebäude fertig zu stellen. Außerdem kann man mit Eisklötzen eine Rutsche bauen.
Es gibt die "normale Welt" mit Bäumen und Hügeln und die "flache Welt" nur mit einer ebenen Landschaft. Zu Beginn des Spiels kannst der Spieler sich seine Welt aussuchen-
Die Welten, die andere Spieler gebaut haben, kann man sich downloaden und so weiter an ihnen "rumbasteln". Ebenso kann man natürlich auch seine eigenen Welten zum Download freigeben und so anderen zur Verfügung stellen.
Sollte einem ein Haus mal nicht gefallen, gibt es verschiedene Buttons, durch die der Spieler etwas anbrennen oder wegschlagen kann. Einziges Problem: Wenn ein Spieler sich ganz weit mit dem „Wegschlag-Button“ runter gegraben hat kommt er irgendwann auf einen unzerstörbaren Stein. Noch nicht mal TNT kann diesen Stein zerstören. TNT ist sonst so stark, dass man riesige Krater verursachen kann.
Neuerdings gibt es in EDEN auch Monster. Der Spieler kann die Monster färben, um sie so von Ort zu Ort zu verschieben. Um die Monster „agro“ zu machen, drückt man ganz einfach den „Schlag-Button“. Dadurch laufen sie ganz rot an und laufen einem hinterher.
Clemens & Mika beschreiben dieses Spiel als kreativ und spaßig. Sie sagen, es wäre toll, wenn es auch einen Multiplayer- Modus geben würde, damit man mit Freunden zeitgleich zusammen spielen kann.
Aber Achtung, das Spiel hat kein Ende!

Androidify - witzige Avatare und Profilbilder im Comic-Style bauen



Mit dieser App lassen sich im Handumdrehen Avatare und Profilbilder im Comic-Style gestalten. Das Tool ist, wie der Name bereits andeutet, nur für Handys mit dem Betriebssystem Android verfügbar und arbeitet mit dem Comic-Roboter, der als Maskottchen von Android fungiert. Die App ist kostenlos.
Die Bedienung ist denkbar einfach:
Man hat den kleinen Androiden als Vorlage und kann ihn beliebig umgestalten, um einen individuellen Avatar zu gestalten. Zu den verfügbaren Optionen zählt die Anpassung der Körperform, Haut- und Haarfarbe, von Frisur, Bart, Brille, Klamotten und Accessoires (Mützen, Taschen, Ketten usw.)
Ist der Android-Avatar fertiggestellt lässt er sich problemlos als Hintergrund- oder Kontaktbild für das Handy verwenden, per Mail und Bluetooth versenden oder direkt zu Facebook, Google+ o.ä. laden.

Im pädagogischen Kontext lässt sich die App „Androidify“ einsetzen, um eine spielerische Auseinandersetzung mit der Selbst- oder Fremdwahrnehmung anzuregen. Man kann die Beteiligten beispielsweise dazu auffordern, androidisierte Abbilde von sich selbst oder von anderen Personen zu erstellen (z.B. Lehrer/innen oder Prominente). Die App lässt sich aber auch als Kreativwerkzeug einsetzen, um möglichst phantasievolle Avatare zu kreieren, die später in einer Ausstellung oder einem Weblog o.ä. präsentiert werden.
In jedem Fall ist „Androidify“ ein kurzweiliger Spaß und eine unterhaltsame Kreativ-App!
Eine wirklich gute Alternative, wenn im Sinne des Datenschutzes kein Gesichtsfoto ins Netz gestellt werden soll! Sehr witzig sind auch die zufällig zusammen gestellten Avatare über die "Randomize"-Funktion!


Dieser App-Tipp stammt von Björn Friedrich, Medienpädagoge bei medien+bildung.com in Kaiserslautern.